Januar 2001

Am 12. Januar war es endlich soweit. Ich konnte meinen 1200C in Heek (Kreis Borken) abholen. Noch schnell die Schilder montiert, ein kurzes Gespräch und ein Abschlußbild mit der Vorbesitzerin. Dann ins Auto gesetzt und ab die Post. Noch mal auf dem Industriegelände die Bremsen geprüft, alles bestens. Also auf in Richtung Autobahn. In Ahaus fuhr ich dann ab um zu tanken. An der Tankstelle angekommen stellte ich den Motor ab und tankte. Nach dem Bezahlen setze ich mich ins Auto, drehe den Schlüssel rum, ein kurzes Röcheln vom Anlasser und Feierabend. Na klasse , dachte ich mir. Das geht ja gut los. Da fiel mir ein, daß doch die ganze Zeit die Ladekontrolle gebrannt hatte. Nur gut das die Tankstelle noch eine kleine Werkstatt hatte und der zugehörige Mechaniker (O-Ton:”Wo sitzt denn die Batterie in dem Panzer”) mir Starthilfe geben konnte. Er sprang sofort an und ich fuhr weiter Richtung Coesfeld, wo meine Schwiegereltern wohnen. Es war schon dunkel mittlerweile und ich sah trotz eingeschalteter Beleuchtung ei- gentlich sehr wenig!!! Ich schrieb diese allerdings dem Bilux-Licht zu. Kurze Zeit später kam ich dann in Coesfeld an und stand an einer Kreuzung. Als diese grün wurde gab ich Gas, aber der Motor ging aus. Und dann ging garnichts mehr . Die Batterie war völlig leer. Ich also schnellstens den Wagen auf den Gehsteig geschoben und meine Schwiegereltern angerufen. Kurze Zeit später kamen dann meine Frau und mein Schwiegervater und wir schoben das Auto zu einer 300 Meter (welch ein Glück) entfernten Tankstelle, wo es dann die Nacht verbrachte. Das war meine Jungfernfahrt in einem NSU 1200C!!! Aber nicht aufregen. Bin ja selber schuld, wenn ich die Anzeichen nicht richtig deute!!!!



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